Fix: Ihr IT-Administrator hat eingeschränkten Zugriff
Wie Sie dem Fehler selbst entnehmen können, wird er angezeigt, wenn Sie versuchen, Windows Defender zu aktivieren, ohne über die entsprechenden Berechtigungen zu verfügen. Es gibt einige Möglichkeiten, wie Sie diesen Fehler beheben können – Sie müssen sich also keine Sorgen machen.
Was hat zur Folge, dass Ihr IT-Administrator unter Windows 10 nur eingeschränkten Zugriff hat?
Der Fehler bezieht sich auf unzureichende Berechtigungen, die auf Folgendes zurückzuführen sind:
- Antivirensoftware von Drittanbietern. Wenn Sie vor dem Auftreten des Fehlers eine Antivirensoftware von Drittanbietern verwendet haben, kann dies an der Antivirenstörung liegen.
- Gruppenrichtlinien. Ein weiterer Grund für diesen Fehler wären Gruppenrichtlinien. Wenn Sie den Windows Defender in den Gruppenrichtlinien auf deaktiviert gesetzt haben, kann dies dazu führen, dass Sie ihn nicht wieder aktivieren können.
Führen Sie die folgenden Lösungen aus, um den Fehler zu beheben: –
Lösung 1: Melden Sie sich als Administrator an
Stellen Sie vor dem Aktivieren von Windows Defender sicher, dass Sie als Administrator angemeldet sind. Wenn auf Ihrem System mehrere Konten erstellt wurden, melden Sie sich beim Administratorkonto an. Wenn Sie einen Gast oder ein anderes nicht administratives Konto verwenden, wird der Fehler angezeigt. Stellen Sie daher sicher, dass Sie dort klar sind.
Lösung 2: Entfernen Sie Ihr Antivirus
Ein weiterer Grund für das Auftreten des Fehlers könnte Ihre Antivirensoftware eines Drittanbieters sein, die auf Ihrem System installiert ist. Möglicherweise stört es Ihr System und verhindert, dass Sie Windows Defender aktivieren, oder es hat Windows Defender-Dateien durcheinander gebracht, aufgrund derer es nicht erneut gestartet werden kann. Stellen Sie daher sicher, dass Sie Ihr Antivirenprogramm deinstalliert haben, bevor Sie versuchen, Windows Defender einzuschalten.
Lösung 3: Verwenden eines ausgeblendeten Administratorkontos
Wenn Sie Windows auf Ihrem Computer installieren, wird automatisch ein verstecktes Administratorkonto erstellt. Dieses Konto wird normalerweise vom Microsoft-Support oder anderen Technikern verwendet, wenn Sie einen Fehler melden, auf den Sie stoßen. Verwenden Sie daher das Konto, um Windows Defender zu aktivieren, um die Berechtigungen zu nutzen. So melden Sie sich an:
- Drücken Sie Winkey + X. und wählen Sie ‘Eingabeaufforderung (Admin)‘.
- Geben Sie an der Eingabeaufforderung Folgendes ein:
net user administrator /active:yes
- Dieser Befehl aktiviert das versteckte Konto, sodass Sie sich am anmelden können Einloggen Bildschirm.
- Melden Sie sich von Ihrem Konto ab und bei dem versteckten Administratorkonto.
- Versuchen Sie nun, Windows Defender erneut einzuschalten.
Bitte vermeiden Sie die Verwendung des Kontos unter normalen Bedingungen, da dies riskant sein kann. Mit dem folgenden Befehl können Sie das Konto inaktiv machen:
net user administrator /active:no
Lösung 4: Bearbeiten von Gruppenrichtlinien
Wenn Sie die Richtlinie “Windows Defender deaktivieren” auf “Aktiviert” gesetzt haben, kann dies einer der Gründe sein, warum der Fehler auftritt. In einem solchen Fall müssen Sie die Gruppenrichtlinien bearbeiten. So geht’s:
- Drücken Sie Winkey + R. Run öffnen.
- Eintippen ‘gpedit.msc‘ öffnen Gruppenrichtlinien-Editor.
- Unter Computerkonfiguration, klicken ‘Administrative Vorlagen‘.
- Klicken ‘Windows-Komponenten‘, um die Liste zu erweitern.
- Finden ‘Windows Defender‘und auf der rechten Seite doppelklicken’Deaktivieren Sie Windows Defender‘ und ‘Ermöglichen Sie den Start des Antimalware-Dienstes mit normaler Priorität‘.
- Wählen BehindertKlicken Sie auf Übernehmen und dann auf OK.
- Danach finden Sie auf derselben Liste oben ‘Client-Schnittstelle‘.
- Aufmachen ‘Client-Schnittstelle‘und dann endlich doppelklicken’Aktivieren Sie den kopflosen UI-Modus‘.
- Stellen Sie es auf ‘Behindert‘.
- Klicken Sie auf Übernehmen und auf OK.
- Schließen Sie den Gruppenrichtlinien-Editor und versuchen Sie, Windows Defender zu aktivieren (möglicherweise ist ein Neustart erforderlich).