Fehlerbehebung beim Herunterfahren von Windows

Leserfrage:
„Hallo Wally, ich habe Probleme mit dem Herunterfahren von Windows und frage mich, wie ich es beheben kann?“ – Kristina H., USA

Wallys Antwort:

Übersicht über das Herunterfahren von Windows

Windows Shutdown beschreibt einen Zustand, in dem das Betriebssystem geschlossen wurde. Je nach Modell verbraucht der Computer möglicherweise noch etwas Strom, kann aber jetzt bei Bedarf sicher vom Stromnetz getrennt werden.

Windows verfügt über drei Varianten dieser Funktion: Herunterfahren, Ruhezustand und Ruhezustand, obwohl die Begriffe in verschiedenen Versionen leicht variieren können. Windows Vista und Windows 7 verfügen auch über Hybrid-Ruhezustand.

Das Herunterfahren ist die energiesparendste dieser Optionen. Es stoppt alle Anwendungen und löscht den RAM. Das Mainboard kann dennoch geringfügig Strom verbrauchen.

Der Ruhezustand lädt den RAM weiter auf, sodass der Speicher erhalten bleibt. Dadurch kann der Computer nach einer Aufforderung zum Aufwachen innerhalb von Sekunden seine Position wiedererlangen. Es eignet sich am besten für Unterbrechungen von mehreren Stunden oder weniger.

Hibernate speichert den Arbeitsspeicher auf der Festplatte. Ein Neustart dauert eine Minute, aber die Energieeinsparung lohnt sich bei Laptops, die mit Akku betrieben werden und nicht aktiv genutzt werden.

Hybrider Schlaf ist ein bisschen von beidem. Der Arbeitsspeicher bleibt wie im Ruhezustand mit Strom versorgt, wird aber zusammen mit allen geöffneten Dateien auch auf der Festplatte gespeichert. Dies kann den Verlust von Daten verhindern, falls es zu einem Stromausfall kommt, der den Arbeitsspeicher löscht.

Welche Probleme sind mit dem Herunterfahren von Windows verbunden?

Probleme beim Herunterfahren von Windows können durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden. Hardware-Inkompatibilität, Programmierkonflikte, beschädigte oder widersprüchliche Treiber und sogar so einfache Dinge wie eine beschädigte Datei für den Windows-Exit-Sound können Probleme beim Herunterfahren verursachen. Das System wird möglicherweise neu gestartet, wenn ein Herunterfahren angeordnet wird.

Dies kann vermieden werden, indem Sie im Abschnitt „Eigenschaften“ von „Arbeitsplatz“ auf die Registerkarte „Erweitert“ klicken. Gehen Sie zu „Starten und Wiederherstellen“ und klicken Sie auf „Einstellungen“. Deaktivieren Sie im Abschnitt „Systemfehler“ das Kontrollkästchen „Automatisch neu starten“, wodurch diese Funktion deaktiviert wird.

Mehrere USB-Geräte wie etwa Flashcard-Lesegeräte können zu Problemen beim Herunterfahren führen. Die Umstellung auf einen externen USB 2.0-Hub kann eine Lösung sein.

Der Herunterfahrvorgang kann bei der Meldung „Speichern Ihrer Einstellungen“ einfrieren; Microsoft stellt hierfür einen Patch zur Verfügung.

Als Ursache für Abschaltprobleme wurden eine Reihe spezifischer Komponenten identifiziert. Abschaltungen können auch „Stoppfehler“-Meldungen (Blue Screen of Death) auslösen. Starten Sie in diesem Fall den Computer neu, drücken Sie F8 und wählen Sie „Letzte als funktionierend bekannte Konfiguration“. Dadurch kann die Maschine wieder in den Zustand versetzt werden, in dem sie ordnungsgemäß funktionierte.

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