Was sind Tech-Support-Betrug und wie kann man sie vermeiden?
Betrug mit technischem Support ist im Internet weit verbreitet, und viele Menschen fallen weiterhin darauf herein. Die Behauptungen eines Tech-Support-Betrügers sind in erster Linie ungültig und unbegründet, aber sie möchten, dass Sie glauben, dass ein echtes Problem Ihren Computer beunruhigt.
Pop-up-Betrug beim technischen Support
Die Idee hinter einem Tech-Support-Betrug ist ziemlich einfach, andere dazu zu bringen, für einen Service zu bezahlen, der nicht erforderlich ist, um ein Problem zu beheben, das nicht existiert. Viren und Malware können beängstigend sein, und der effektivste Weg, sie zu vermeiden, ist der gesunde Menschenverstand. Dasselbe gilt auch für Betrug mit dem technischen Support.
Kurz gesagt, kein Softwareunternehmen wird Ihnen aus dem Nichts eine E-Mail oder etwas Ähnliches senden, um Ihnen bei der Lösung eines Problems zu helfen, das nicht vorhanden ist. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Betrüger Sie in die Falle locken und Sie glauben machen können, dass es ein Problem gibt. In einigen Fällen kann es bei der Nutzung dieser gefälschten Dienste zu einem ernsthaften Problem kommen.
Häufige Betrügereien beim technischen Support
Wir werden Sie in diesem Artikel durch verschiedene gängige Betrugsmaschen führen, die es da draußen gibt, damit Sie auf der sicheren Seite sind und vermeiden, auf diese Gimmicks hereinzufallen.
1. Gefälschte Popup-Nachrichten/Warnungen
Einer der häufigsten Tricks, auf die sich Betrüger verlassen, sind gefälschte Popup-Nachrichten und Warnungen. Diese Warnungen sind immer betroffen. Weniger sachkundige Leute fallen jedoch darauf herein.
Sie werden beim Surfen im Internet auf diese gefälschten Nachrichten stoßen. Eine zwielichtige Website oder ein nicht vertrauenswürdiger Link können Sie zu solchen gefälschten Popup-Warnungen führen. Diese gefälschten Popup-Meldungen zielen darauf ab, wie eine Meldung auszusehen, die von der Sicherheitssoftware Ihres Computers mit einer allgemeinen Fehlermeldung generiert wird. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie auf solchen Aussagen Logos vertrauenswürdiger Unternehmen sehen.
Betrug beim technischen Support-Anruf
Darüber hinaus kann Sie eine nicht vertrauenswürdige Website mit einem Adware-System zur Generierung von Einnahmen häufig zu solchen Warnungen führen. Normalerweise ist in diesen Warnungen eine Telefonnummer oder ein zusätzlicher Link vorhanden, der Sie auffordert, sich an den technischen Support zu wenden. Wenn Sie bei der Verwendung Ihres Browsers auf eine solche Warnung stoßen, schließen Sie die Registerkarte und fahren Sie fort.
Die Warnung ist nur auf den Text auf dem Bildschirm beschränkt, und wenn Sie daneben schauen und den Browser-Tab schließen, können sie nichts tun, um Sie auf den Betrug hereinfallen zu lassen.
2. Anrufe beim technischen Support
Telefonanrufe beim technischen Support sind vielleicht die häufigste Methode, um jemanden zu betrügen. Sie erhalten einen Anruf von einem vermeintlichen Techniker, der versuchen wird, Ihnen die Idee eines Problems auf Ihrem Computer zu verkaufen. Um das Problem zu beheben, müssen Sie ihnen einen Fernzugriff gewähren, der es ihnen ermöglicht, Ihren Computer für einen bestimmten Zeitraum zu steuern.
In den meisten Fällen geben die Techniker vor, mit legitimen Unternehmen wie Microsoft und Apple und sogar mit Sicherheitssoftware wie McAfee und Avast in Verbindung zu stehen. Nachdem sie ihnen Zugriff auf Ihren Computer gewährt haben, täuschen sie einen Diagnosetest auf Ihrem Computer vor, der genau das Gegenteil bewirkt und Malware installiert.
Pop-up-Betrug beim technischen Support
An einem solchen Punkt werden Sie zum Abrufen Ihrer Daten aufgefordert, Hunderte von Dollar zu zahlen, um Ihren Computer und die Daten daneben wiederherzustellen. Darüber hinaus werden Sie möglicherweise auch aufgefordert, für verschiedene Produkte zu bezahlen, die gar nicht erst benötigt werden.
Geschenkkarten oder das Extrahieren Ihrer Kreditkartennummer sind unter diesen Umständen eine beliebte Zahlungsmethode für Betrüger. Ignorieren Sie Anrufe, die Sie über Probleme mit Ihrem Computer informieren, und Sie sollten bereit sein.
3. E-Mails des technischen Supports
Gefälschte E-Mails sind in der Regel eine weitere gängige Taktik für den Zugriff auf Ihren Computer. Der Text der E-Mail kann variieren. Manchmal erhalten Sie eine Anhangsdatei, die möglicherweise unsichere Dateien aus dem Internet auf Ihren PC herunterlädt.
In anderen Fällen gibt der Absender vor, von verschiedenen Technologieunternehmen zu stammen, die Sie über die potenzielle Gefahr informieren, der Ihr Computer ausgesetzt ist. Darüber hinaus enthalten einige E-Mails einen Phishing-Link, um Ihr Konto und Ihre persönlichen Daten zu stehlen.
E-Mail-Betrug beim technischen Support
Oft müssen wir Links aus E-Mails für verschiedene Zwecke öffnen. Wenn Sie jedoch auf einen Link in einer E-Mail klicken, stellen Sie sicher, dass er von einer verifizierten Quelle stammt. Sie können dies tun, indem Sie sich die E-Mail-Adresse des Absenders genau ansehen. Vermeiden Sie es, Dateien von unbekannten E-Mails herunterzuladen oder sie im Falle von Telefonnummern zu kontaktieren. Die meisten davon werden standardmäßig von Ihrem E-Mail-Anbieter herausgefiltert. Für diejenigen, die es jedoch in Ihren Posteingang schaffen, seien Sie schlau.
So schützen Sie sich vor Betrug beim technischen Support
Es ist relativ einfach, sich vor Betrug durch den technischen Support zu schützen. Das geht am besten mit gesundem Menschenverstand beim Surfen im Internet. Vermeiden Sie gefälschte Pop-ups beim Surfen im Internet, die Sie glauben machen könnten, dass Ihr Computer gefährdet ist. Solche Nachrichten sind immer gefälscht und schaden Ihnen nur.
Wir haben eine Liste mit Anweisungen zusammengestellt, die Sie befolgen können, um zu verhindern, dass Sie im Internet betrogen werden.
1. Verwenden Sie eine starke Antivirus-Software
Der erste Schritt wäre die Verwendung einer robusten Antivirensoftware. Wenn Sie Windows verwenden, ist der Windows Defender eine gute Option und erhält regelmäßige Updates von Microsoft, um Ihren Computer zu schützen. Daher ist es unerlässlich, Windows-Updates rechtzeitig zu installieren, anstatt Ihren Computer für lange Zeit veraltet zu lassen.
Microsoft Defender-Logo
Alternativ können Sie sich für Sicherheitsprogramme von Drittanbietern wie Avast, McAfee und mehr entscheiden. Einer der wichtigsten Vorteile dieser Sicherheitsprogramme von Drittanbietern besteht darin, dass sie Ihnen Schutz bieten, während Sie im Internet surfen, eine Funktion, die Windows Defender jetzt fehlt.
Sobald Sie ein gutes Antivirenprogramm auf Ihrem System haben, fahren Sie unten fort.
2. Vermeiden Sie es, auf unbekannte Links zu klicken
Klicken Sie nicht auf Links, bei denen Sie sich nicht sicher sind, wenn Sie im Internet sind oder Ihre E-Mails durchgehen. Die meisten Betrügereien verlassen sich auf die Links, auf die Sie möglicherweise klicken, und leiten Sie auf eine unbekannte Website weiter, um bösartige Dateien auf Ihren Computer herunterzuladen oder sogar Ihre Daten zu stehlen.
Seriöse Technologieunternehmen werden Ihnen niemals E-Mails oder Telefonanrufe senden, in denen Sie nach Ihren persönlichen Daten gefragt werden. Wenn Sie also eine E-Mail oder einen Anruf dieser Art erhalten, stellen Sie sicher, dass es sich um einen Betrüger handelt, der versucht, Sie zu seinem Opfer zu machen.
3. Laden Sie Software von offiziellen Quellen herunter
Seien Sie außerdem vorsichtig bei den Websites, von denen Sie Ihre Anwendungen herunterladen. Gehen Sie immer auf die offizielle Website des Entwicklers oder Distributors, um Software auf Ihren Computer herunterzuladen.
Das Herunterladen von Software aus unbekannten Quellen kann oft zu Viren und Malware auf Ihrem Computer führen, was ziemlich schädlich sein kann.
Seien Sie schließlich gewissenhaft bei Ihren Aktivitäten im Internet. Wenn sich etwas unsicher anfühlt, lassen Sie es, anstatt mit der Aktion fortzufahren. Besser auf Nummer sicher gehen als später bereuen. Sobald Sie betroffen sind, kann es schwierig sein, gefälschte Tech-Support-Betrügereien zu entfernen.