Fix: Hohe CPU-Auslastung des Microsoft Windows Search Indexer

Aufgrund des Microsoft Windows Search Indexer kommt es häufig zu einer hohen CPU- oder Festplattenauslastung. Es handelt sich um einen wesentlichen Windows-Prozess, der zum Indizieren von Elementen für die Windows-Suche verwendet wird.

Dieses Problem tritt hauptsächlich auf, wenn der Windows-Suchdienst nicht mehr funktioniert oder wenn ein Problem mit der Windows-Suchdatenbank vorliegt. Diese beiden Faktoren sind die Hauptgründe, die dieses Problem häufig auslösen.

1. Starten Sie den Windows Explorer neu.

Die erste und grundlegende Lösung besteht darin, den Windows Explorer neu zu starten. Der Neustart des Windows Explorers ähnelt dem Neustart von Windows. Beide Lösungen werden verwendet, um wichtige Dienste, die Taskleiste und andere Windows-Komponenten gleichzeitig neu zu starten.

Dadurch werden häufig verschiedene vorübergehende Windows-Probleme oder Fehler behoben. Es wird daher empfohlen, den Windows Explorer neu zu starten.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Windows Explorer neu zu starten:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen Sie Task-Manager.
  2. Klicken Sie nach dem Öffnen mit der rechten Maustaste auf den Windows Explorer und wählen Sie „Neu starten“.
  3. Überprüfen Sie nach dem Neustart, ob das Problem behoben ist oder nicht.

2. Starten Sie den Windows-Suchdienst neu.

Der Windows-Suchdienst ist ein wichtiger Bestandteil des Microsoft Windows Search Indexer. Wenn bei der Ausführung dieses Dienstes im Hintergrund Probleme auftreten, beispielsweise durch Störungen durch Anwendungen von Drittanbietern, tritt dieses Problem auf. Versuchen Sie daher, den Windows-Suchdienst manuell neu zu starten, um das Problem zu beheben.

So starten Sie den Windows-Suchdienst neu:

  1. Drücken Sie die Tasten Win + R, um das Programm ausführen zu öffnen.
  2. Geben Sie „services.msc“ in das Suchfeld ein und klicken Sie auf „OK“.
  3. Suchen Sie den Windows-Suchdienst und klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, um Eigenschaften auszuwählen.
  4. Beenden Sie den Dienst, ändern Sie den Starttyp in „Deaktiviert“, klicken Sie auf „Übernehmen“ und dann auf „OK“.
  5. Öffnen Sie den Task-Manager und warten Sie, bis die CPU- oder Festplattenauslastung zurückgeht.
  6. Wenn Sie fertig sind, kehren Sie zu „services.msc“ zurück, ändern Sie den Starttyp in „Automatisch“, klicken Sie auf „Übernehmen“ und dann auf „OK“.
  7. Wenn das Problem weiterhin besteht, fahren Sie mit der nächsten Methode fort.

3. Konfigurieren Sie die Indizierungsoptionen.

Möglicherweise haben Sie falsche Einstellungen für die Indizierungsoptionen, die dazu führen, dass der Windows-Suchindexer nicht richtig funktioniert und eine hohe CPU- oder Festplattenauslastung verursacht. Versuchen Sie daher, die Indizierungsoptionen korrekt zu konfigurieren, indem Sie die folgenden Schritte befolgen.

  1. Drücken Sie die Windows-Taste und geben Sie Indizierungsoptionen ein.
  2. Öffnen Sie die Einstellungen und klicken Sie auf Ändern.
  3. Überprüfen Sie hier alle Ihre Datenträger mit Ausnahme des Internet Explorer-Verlaufs und anderer Ordner.
  4. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf „OK“ und dann auf „Schließen“, um die Änderungen zu speichern.
  5. Öffnen Sie nun den Task-Manager, um zu sehen, ob der Fehler behoben wurde oder nicht.

4. Erstellen Sie den Suchindexer neu.

Die Neuerstellung des Suchindexers bedeutet, dass Sie die gesamte Datenbank der Windows-Suche löschen und durch eine neue Datenbank ersetzen. Durch die Neuerstellung der Suchindexer-Datenbank werden Fragmente entfernt, die Indexzeilen neu angeordnet und Festplattenspeicher zurückgewonnen.

Da der Windows-Suchindexer möglicherweise eine hohe CPU- oder Festplattenauslastung verursacht, kann dieses Problem möglicherweise durch einen Neuaufbau der Datenbank behoben werden. Befolgen Sie dazu die folgenden Schritte.

  1. Klicken Sie auf das Startmenü und suchen Sie nach „Indizierungsoptionen“.
  2. Öffnen Sie die Indizierungsoptionen und klicken Sie auf Erweitert.
  3. Klicken Sie abschließend auf „Neu erstellen“ und dann auf „Ja“, um den Vorgang zu starten.
  4. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, wird oben im Dialogfeld „Indizierung abgeschlossen“ angezeigt.
  5. Öffnen Sie nun den Task-Manager und prüfen Sie, ob Ihr Problem behoben ist oder nicht.

5. Stellen Sie die Datei SearchIndexer.exe wieder her.

Searchindexer.exe ist für die Indizierung von Elementen in der Windows-Suche verantwortlich. Es wird auch als Microsoft Windows-Suchindexer bezeichnet, der in Ihrem Fall möglicherweise eine hohe CPU- oder Festplattenauslastung verursacht. Da sich diese Datei im Ordner „system32“ befindet, handelt es sich um einen wichtigen Windows-Prozess und eine Datei, die durch Ausführen des Dienstprogramms „System File Checker“ repariert oder wiederhergestellt werden kann.

SFC oder System File Checker ist ein Befehlszeilendienstprogramm, das zum Wiederherstellen oder Reparieren geschützter Systemdateien verwendet wird, wenn diese beschädigt sind. Da SearchIndexer.exe dazu gehört, können wir versuchen, es mit dem SFC-Befehl wiederherzustellen.

  1. Klicken Sie dazu auf „Startmenü“ und suchen Sie nach „Eingabeaufforderung“.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Eingabeaufforderung und wählen Sie Als Administrator ausführen.
  3. Geben Sie nach dem Starten des Terminals den folgenden Befehl ein und warten Sie, bis er ausgeführt wird: sfc /scannowWiederherstellen der Datei Searchindexer.exeWiederherstellen der Datei Searchindexer.exe
  4. Überprüfen Sie anschließend, ob das Problem weiterhin besteht.

6. Scannen Sie Ihr Windows mit Antivirensoftware.

Wenn alle Methoden dieses Problem nicht beheben konnten, ist Ihr Windows möglicherweise von Malware oder Viren betroffen, die dieses Problem verursachen. Wenn wir Raubkopien von Spielen oder Anwendungen auf unseren PC herunterladen und installieren, hinterlassen diese oft Malware in den Windows-Diensten, die Windows Defender daran hindert, sie zu erkennen.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, müssen Sie Antivirensoftware von Drittanbietern verwenden. Es gibt verschiedene Antivirenprogramme wie Avast und Rkill. Mit einem davon können Sie Ihr Windows scannen. Wenn dies jedoch ebenfalls fehlschlägt, können Sie nichts anderes tun, als Windows neu zu installieren oder zurückzusetzen.

7. Installieren Sie Windows neu oder setzen Sie es zurück.

Eine Neuinstallation oder ein Zurücksetzen von Windows wird dieses Problem sicherlich beheben, da alle Systemdateien von Grund auf neu erstellt werden. Wenn Sie sich für eine Neuinstallation von Windows entscheiden, besuchen Sie den Artikel über den Link. Wenn Sie jedoch Windows zurücksetzen möchten, befolgen Sie diese Methode.

Beachten Sie, dass durch das Zurücksetzen von Windows Ihre Daten nicht gelöscht werden, wenn Sie beim Zurücksetzen von Windows die Option „Meine Dateien behalten“ wählen. Allerdings werden dadurch Ihre auf der Systemfestplatte installierten Treiber und Programme gelöscht.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um Windows zurückzusetzen:

  1. Klicken Sie auf das Startmenü und geben Sie „Diesen PC zurücksetzen“ ein.
  2. Öffnen Sie die Einstellungen und klicken Sie auf „PC zurücksetzen“, um auf die Einstellungen zum Zurücksetzen des Systems zuzugreifen.
  3. Wählen Sie „Meine Dateien behalten“ > „Lokale Neuinstallation“.
  4. Klicken Sie dann auf Weiter und dann auf Zurücksetzen, um mit dem Zurücksetzen von Windows zu beginnen.
  5. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, wird Ihr Problem nun gelöst.

Durchsuchen Sie die häufig gestellten Fragen (FAQs) zu hoher Festplattenauslastung oder CPU-Auslastung des Indexers

Wie behebe ich die hohe CPU- oder Festplattenauslastung von Search Indexer?

Starten Sie den Windows-Suchdienst neu, indem Sie zum Fenster service.msc gehen. Wenn das Problem weiterhin besteht, versuchen Sie, die Datenbank der Windows-Suche neu zu erstellen, wodurch das Problem behoben werden sollte.

Was führt dazu, dass der Windows-Suchindexer eine hohe CPU- oder Festplattenauslastung verbraucht?

Wenn ein Problem mit dem Windows-Suchdienst oder der Windows-Datenbank auftritt, beansprucht dies eine hohe CPU- oder Festplattenauslastung. Ist dies nicht der Fall, befindet sich möglicherweise Malware oder ein Virus auf Ihrem PC, was dazu führt, dass der Windows-Suchindexer eine hohe CPU- oder Festplattenauslastung beansprucht.

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