Wie lässt sich die Lösung von IT-Infrastrukturproblemen mithilfe von Hybrid Cloud Observability beschleunigen?

Jedes Unternehmen bevorzugt eine cloudbasierte Lösung für seine IT-Infrastruktur und dafür gibt es gute Gründe. Heutzutage bieten Clouds großartige Funktionen wie Skalierbarkeit, die es jedem Unternehmen ermöglichen, seine Infrastruktur ohne Bedenken im Vergleich zu einer physischen Einrichtung zu skalieren. Obwohl das alles großartig ist, gibt es wie bei allem auch einige Nachteile bei der Verwendung einer cloudbasierten Lösung. Dazu können Dinge wie die Sichtbarkeit Ihres Netzwerks und die längere Zeit bei der Problemlösung sowie vieles mehr gehören. Diese Probleme sind nicht unbekannt und daher hat SolarWinds ein Tool entwickelt, mit dem Sie dieses Problem ganz einfach beheben können.

Hybrid-Cloud-Observability-Tool

Es versteht sich von selbst, dass die Überwachung Ihrer Netzwerkleistung zu diesem Zeitpunkt von größter Bedeutung ist. Mit SolarWinds Hybrid Cloud Observability können Sie der Herausforderung begegnen, Probleme in einer hybriden IT-Infrastruktur zu beheben und gleichzeitig die Grundursache eines Problems zu identifizieren. Mit Hilfe des Hybrid Cloud Observability-Tools können Sie verschiedene Tools in einer einzigen Schnittstelle oder Lösung kombinieren, mit der Sie Ihre Cloud-Umgebungen ganz einfach von AWS und Azure aus überwachen und beobachten können.

Lassen Sie uns nun loslegen und Ihnen zeigen, wie Sie das genannte Tool in jeder Cloud-Umgebung implementieren, damit Sie Ihre Probleme schneller und effizienter verfolgen können.

1. Hybrid Cloud Observability installieren

Als Erstes müssen Sie das Hybrid Cloud Observability-Tool herunterladen und installieren. Dies ist ziemlich einfach und Sie können sich für eine Testphase entscheiden, falls Sie das Produkt ausprobieren möchten, bevor Sie es bei SolarWinds kaufen. Um das Tool herunterzuladen, gehen Sie einfach zu Link hier und füllen Sie das Formular aus, um eine 30-tägige, voll funktionsfähige, kostenlose Testversion herunterzuladen. Nachdem Sie das Tool heruntergeladen haben, befolgen Sie die nachstehenden Anweisungen, um es zu installieren.

  1. Beginnen Sie mit dem Mounten der heruntergeladenen ISO-Datei. Dies geht ganz einfach durch einen Doppelklick auf die ISO-Datei.
  2. Führen Sie anschließend die Datei SolarWinds.Orion.Installer aus.Ausführen des Orion-Installationsprogramms
  3. Sobald das Installationsfenster geöffnet ist, klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“.Hybrid Cloud Observability-Installationsprogramm
  4. Wählen Sie auf der Registerkarte Installationstyp den gewünschten Installationstyp aus. Auswahl des Installationstyps
  5. Anschließend stimmen Sie der Lizenzvereinbarung zu und klicken dann auf Weiter.
  6. Wenn Sie dann in den Installationsoptionen eine vorhandene Datenbank verwenden möchten, behalten Sie die Option „SQL Server verwenden“ bei. Wenn Sie das Produkt testen möchten, können Sie sich für die Option „SQL Server Express installieren“ entscheiden. Wählen Sie außerdem das Verzeichnis aus, in dem Sie das Tool installieren möchten, indem Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ klicken. Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche Weiter.Installationsoptionen
  7. Klicken Sie nach Fertigstellung des Installationsberichts auf die Schaltfläche „Installieren“, um den Installationsvorgang zu starten.
  8. Sobald die Installation abgeschlossen ist, öffnet sich automatisch der Konfigurationsassistent zur Konfiguration des Tools. Warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist.Konfigurationsassistent

2. Verwendung der Orion-Webkonsole

Nachdem Sie nun das Hybrid Cloud Observability-Tool auf Ihrer Seite installiert haben, können Sie endlich damit beginnen, die verschiedenen Funktionen des Tools zur Überwachung Ihrer IT-Infrastruktur, einschließlich Cloud-Konten und mehr, zu nutzen. Wie sich herausstellt, besteht der erste Schritt darin, Ihr Netzwerk mit dem Network Sonar Wizard-Tool zu scannen. Auf diese Weise können Sie alle Knoten in Ihrer Umgebung scannen und die Leistungsmetriken dann in einem Dashboard für Sie anzeigen.

Im Falle von Problemen oder Knotenausfällen werden Sie sofort benachrichtigt und Sie können auch ein Warnsystem einrichten, das Sie per E-Mail benachrichtigt, wenn Sie dies bevorzugen. Nachdem dies gesagt ist, beginnen wir mit der Entdeckung Ihres Netzwerks.

3. Verwenden des Netzwerk-Sonar-Assistenten

Die Verwendung des Network Sonar Wizard-Tools ist recht einfach und erfordert nur ein paar einfache Schritte. Lasst uns gleich loslegen.

  1. Wenn Sie die Orion-Webkonsole zum ersten Mal verwenden, werden Sie zunächst aufgefordert, ein Passwort für das Admin-Konto einzurichten. Fahren Sie fort und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Speichern und anmelden“.Admin-Passwort einrichten
  2. Wenn die Orion-Webkonsole nicht automatisch geöffnet wird, können Sie darauf zugreifen, indem Sie auf „HostnameOrIPAddress:Port“ gehen. Der von der Orion-Plattform verwendete Standardport ist 8787.
  3. Sobald Sie sich angemeldet haben, gehen Sie in der Symbolleiste zur Option „Einstellungen“ > „Netzwerkerkennung“.Orion-Einstellungsmenü
  4. Klicken Sie anschließend auf die Option „Neue Erkennung hinzufügen“, um den Netzwerk-Sonar-Assistenten zu starten.
  5. Hier werden Ihnen zunächst vier verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, mit denen Sie Ihr Netzwerk bzw. Ihre Infrastruktur überwachen können. Wenn Sie eine der bereitgestellten Optionen angegeben haben, klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter“.Neues Netzwerk entdecken
  6. Damit werden Sie zur Seite „Agenten“ weitergeleitet. Wählen Sie eine der bereitgestellten Optionen aus, die ziemlich selbsterklärend sind, und klicken Sie dann auf Weiter.Agenteneinstellungen
  7. Alle virtuellen Server oder Hosts können auf der Registerkarte „Virtualisierung“ erkannt werden. Geben Sie dazu die erforderlichen Anmeldeinformationen an. Klicken Sie dann auf Weiter.Virtualisierungseinstellungen
  8. Sobald dies erledigt ist, können Sie auf der Registerkarte „SNMP“ über die Option „Neue Anmeldeinformationen hinzufügen“ alle SNMPv3-Zeichenfolgen angeben, die Sie möglicherweise verwenden. Das Gleiche können Sie auch für SNMPv1 und SNMPv2 tun. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Weiter.
  9. Wenn Sie anschließend Windows-Computer im Netzwerk erkennen möchten, können Sie auf der Registerkarte „Windows“ die erforderlichen Anmeldeinformationen angeben.Windows-Einstellungen
  10. Auf der Registerkarte „Überwachungseinstellungen“ können Sie Ihre bevorzugte Abfragemethode auswählen. Solarwinds empfiehlt die Verwendung von WMI, wenn Sie Windows-Geräte erkennen möchten. Lassen Sie die andere Option unverändert und klicken Sie auf Weiter.Überwachungseinstellungen
  11. Anschließend können Sie der Erkennung auf der Registerkarte „Erkennungseinstellungen“ einen Namen geben. Weiter klicken.
  12. Klicken Sie abschließend auf der Registerkarte „Erkennungsplanung“ auf die Schaltfläche „Erkennen“, um mit der Erkennung zu beginnen.

Warten Sie an dieser Stelle, bis die Erkennung abgeschlossen ist.

4. Erkannte Geräte hinzufügen

Sobald der Erkennungsprozess abgeschlossen ist, können Sie Ihr erkanntes Netzwerk hinzufügen, damit es überwacht wird und Sie zeitnahe Updates erhalten. Befolgen Sie dazu die unten aufgeführten Anweisungen:

  1. Nach Abschluss der Erkennung wird der Network Sonar Results Wizard automatisch aufgerufen.
  2. Wählen Sie dort auf der Seite „Geräte“ die Geräte aus, die Sie überwachen möchten. Weiter klicken.Erkannte Geräte
  3. Wählen Sie auf der Registerkarte „Schnittstellen“ den Schnittstellentyp aus, den Sie überwachen möchten, und klicken Sie auf „Weiter“.
  4. Wählen Sie abschließend die Volume-Typen aus, die Sie interessieren, und klicken Sie erneut auf „Weiter“.Bände auswählen
  5. An dieser Stelle wird Ihnen eine Zusammenfassung Ihres Imports angezeigt. Zeigen Sie eine Vorschau an und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Importieren“.Vorschau des Imports
  6. Warten Sie, bis die Geräte importiert wurden, und klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche „Fertig stellen“.

Damit haben Sie Ihre erkannten Geräte erfolgreich hinzugefügt.

5. Sehen Sie sich Ihre Infrastruktur an

Zu diesem Zeitpunkt haben Sie alle notwendigen Schritte abgeschlossen, um Ihr Netzwerk zum Tool hinzuzufügen, damit es überwacht werden kann. Auf der Seite „Hybrid Cloud Observability“ des Dashboards werden Ihnen die Leistungsmetriken zusammen mit vielen weiteren Informationen angezeigt.

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