Fix: Die Datenträgerverwaltung konnte den virtuellen Datenträgerdienst nicht starten

Der Fehler „Datenträgerverwaltung konnte Virtual Disk Service (VDS) nicht starten“ tritt auf, wenn Benutzer versuchen, Treiber auf ihren Windows-Computern zu partitionieren oder umzubenennen. Die gleiche Fehlermeldung weist eine Variante auf, die lautet: „Es konnte keine Verbindung zum Virtual Disk Service hergestellt werden“. Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Sie diesen Fehler erhalten, aber die häufigste Ursache ist, dass die Firewall oder Ihre Sicherheitsprogramme die Verbindung zwischen dem Remote-Computer und dem Virtual Disk Service blockieren und stören.

Die Datenträgerverwaltung konnte den virtuellen Datenträgerdienst nicht startenDie Datenträgerverwaltung konnte den virtuellen Datenträgerdienst nicht starten

In diesem Artikel befassen wir uns mit anderen Ursachen für den Fehler „Datenträgerverwaltung konnte Virtual Disk Service nicht starten“ und mit verschiedenen Lösungsmöglichkeiten. Der Fehler verhindert, dass Benutzer auf die Datenträgerverwaltung zugreifen und diese verwenden können. Nachfolgend finden Sie die genaue Fehlermeldung, die die Benutzer erhalten:

Die Datenträgerverwaltung konnte den Virtual Disk Service (VDS) auf SRV2 nicht starten. Dies kann passieren, wenn der Remotecomputer VDS nicht unterstützt oder wenn eine Verbindung nicht hergestellt werden kann, weil sie von der Windows-Firewall blockiert wurde.

Weitere Informationen zur Diagnose und Behebung dieses Problems finden Sie unter Fehlerbehebung bei der Datenträgerverwaltung in der Hilfe zur Datenträgerverwaltung.

Was verursacht den Fehler „Datenträgerverwaltung konnte den virtuellen Datenträgerdienst nicht starten“?

Zu den Ursachen des Datenträgerverwaltungsfehlers können mehrere Probleme gehören. Wie bereits erwähnt, liegt die häufigste Ursache darin, dass Firewall- und Antivirensoftware die Verbindung blockieren. Es gibt jedoch auch andere mögliche Gründe, die diesen Fehler auslösen können. Dazu gehören Folgendes:

  • Vorübergehender technischer Fehler: Manchmal kann ein Fehler oder eine Störung die Verbindung zwischen dem Computer und VDS beeinträchtigen. Dies ist ein vorübergehendes Problem und kann durch mehrere vorbereitende Schritte behoben werden, z. B. einen Neustart Ihres Computers und das Trennen der Festplatten.
  • Beschädigte Systemdateien: Wenn sich auf Ihrem Computer beschädigte Dateien befinden, insbesondere diejenigen, von denen die Datenträgerverwaltung und VDS abhängen, liegen fehlerhafte Verbindungen zwischen den beiden Komponenten vor, die zu dem Fehler führen. Das Reparieren dieser Dateien sollte Priorität haben.
  • Der Dienst „Virtuelle Festplatte“ wird nicht mehr ausgeführt: Die Datenträgerverwaltung verlässt sich auf den VDS, um die Partitionierung oder Umbenennung von Festplatten in Ihrem Computer zu erleichtern. Wenn der Dienst nicht ausgeführt wird, findet keine Kommunikation statt und Sie erhalten daher die Fehlermeldung.
  • Hardwareprobleme: Last but not least kann es bei Hardwareproblemen wie fehlerhaften Verbindungskabeln, beschädigten Anschlüssen, CPU-Problemen usw. in der Datenträgerverwaltung zu Problemen bei der Verbindung mit dem Dienst kommen, der den Fehler auslöst.

Nachdem wir uns die möglichen Gründe angesehen haben, warum der Fehler „Datenträgerverwaltung konnte den virtuellen Datenträgerdienst nicht starten“ auftritt, können wir nun nach verschiedenen Möglichkeiten suchen, diese zu beheben. Lassen Sie uns jetzt beginnen.

Wie behebe ich den Fehler „Datenträgerverwaltung konnte Virtual Disk Service nicht starten“?

Wenn Ihre Datenträgerverwaltung keine Verbindung zum virtuellen Datenträgerdienst auf Ihrem Windows-PC herstellt, trennen Sie die Kabel und die Festplatte und starten Sie dann Ihren Computer neu. Dadurch sollten alle vorübergehenden technischen Probleme behoben werden, die durch einen Neustart des PCs und ein Zurücksetzen der Verbindung behoben werden können. Wenn diese vorbereitenden Schritte bei Ihnen nicht funktionieren, können Sie die folgenden Lösungen ausprobieren:

  1. Führen Sie den SFC- und DISM-Scan aus. Um die Integrität Ihrer Systemdateien zu reparieren und zu überprüfen, müssen Sie die Befehlszeilentools System File Checker (SFC) und Deployment Image Servicing and Management (DISM) ausführen. Diese Tools finden, scannen und reparieren automatisch alle beschädigten, fehlenden oder beschädigten Dateien. Führen Sie diese Tools aus und prüfen Sie, ob Sie das Problem mit der Datenträgerverwaltung beheben können.
  2. Deaktivieren Sie Microsoft Defender vorübergehend. Wie aus der Fehlermeldung hervorgeht, könnten Firewall-Probleme die erste Ursache sein. Sie müssen Windows Defender vorübergehend deaktivieren. Beachten Sie, dass Windows Defender ein wichtiges Tool für Ihren PC ist und Sie es sofort einschalten sollten, nachdem Sie mit dieser Lösung fertig sind.
  3. Aktivieren Sie den Virtual Disk Service manuell und führen Sie ihn aus. Stellen Sie durch Aktivieren des virtuellen Festplattendienstes in der Dienstekonsole sicher, dass die Verbindung zwischen dem Dienst und der Datenträgerverwaltung hergestellt ist. Die Dienste wurden möglicherweise nach einem Problem gestoppt oder ein Benutzer hat sie wissentlich oder unwissentlich gestoppt oder deaktiviert. Überprüfen Sie es also. Wenn es nicht ausgeführt wird, aktivieren Sie es und führen Sie es aus.
  4. Erlauben Sie die Remote-Volume-Verwaltung in der Windows-Firewall. Die Windows-Firewall kann die Verbindung zwischen der Datenträgerverwaltung und der virtuellen Festplatte blockieren. Um dies zu beheben, müssen Sie die Remote-Volume-Verwaltung sowohl für Remote-Computer als auch für lokale Computer zulassen. Der Vorgang ist unkompliziert und wir werden ihn in Kürze plündern.
  5. Deaktivieren Sie andere Sicherheitsprogramme von Drittanbietern. Einige Antivirenprogramme von Drittanbietern können die Datenträgerverwaltung oder den virtuellen Datenträgerdienst beeinträchtigen. Wenn dies der Fall ist, ist eine vorübergehende Deaktivierung die beste Möglichkeit, das Problem zu beheben.

1. Führen Sie den SFC- und DISM-Scan aus

  1. Drücken Sie die Windows-Taste + R, geben Sie cmd in das Dialogfeld „Ausführen“ ein und drücken Sie Strg + Umschalt + Eingabetaste, um die Eingabeaufforderung als Administrator zu öffnen.Die Datenträgerverwaltung konnte den Fehler „Virtual Disk Service (VDS)“ nicht startenFühren Sie SFC- und DISM-Scans aus
  2. Führen Sie die folgende Befehlszeile aus, um den SFC-Scan zu starten: Sfc /scannow
  3. Kopieren Sie anschließend die folgende Befehlszeile und drücken Sie nach jeder Eingabe die Eingabetaste, um den DISM-Scan auszuführen: DISM /Online /Cleanup-Image /CheckHealthDISM /Online /Cleanup-Image /ScanHealthDISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth

2. Deaktivieren Sie Microsoft Defender vorübergehend

  1. Suchen Sie im Suchfeld nach „Windows-Sicherheit“ und klicken Sie in der Ergebnisliste darauf.
  2. Wählen Sie „Viren- und Bedrohungsschutz“, wenn Windows-Sicherheit geöffnet wird.
  3. Suchen Sie nach Einstellungen verwalten und klicken Sie darauf.
  4. Deaktivieren Sie die Schaltfläche neben „Echtzeitschutz“.Die Datenträgerverwaltung konnte VDS nicht startenDeaktivieren Sie Windows Defender

HINWEIS: Nachdem Sie mit dieser Methode fertig sind, aktivieren Sie Windows Defender, um weiterhin Schutz vor böswilligen Angriffen zu genießen.

3. Aktivieren Sie den Virtual Disk Service manuell und führen Sie ihn aus

  1. Drücken Sie die Windows-Taste + R, geben Sie „services.msc“ in das Dialogfeld „Ausführen“ ein und drücken Sie die Eingabetaste, um die Dienste-App zu öffnen.
  2. Suchen Sie am Ende des Fensters „Dienste“ nach „Virtual Disk“ und doppelklicken Sie darauf.
  3. Klicken Sie auf das Dropdown-Menü neben „Starttyp“ und wählen Sie „Automatisch“ aus.
  4. Klicken Sie unter dem Dienststatus auf „Start“ und gehen Sie dann oben zur Registerkarte „Anmelden“.
  5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben „Dienst darf mit dem Desktop interagieren“.Es kann keine Verbindung zum Virtual Disk Service hergestellt werdenAktivieren Sie VDS und führen Sie es aus
  6. Klicken Sie abschließend auf Übernehmen und dann auf OK, um die Änderungen zu speichern.

4. Erlauben Sie die Remote-Volume-Verwaltung in der Windows-Firewall

  1. Suchen Sie im Windows-Suchfeld nach Windows Defender Firewall und öffnen Sie es.
  2. Klicken Sie auf der linken Seite auf „Eine App oder Funktion durch die Windows Defender-Firewall zulassen“ und wählen Sie dann „Einstellungen ändern“.
  3. Scrollen Sie nun im Abschnitt „Zulässige Apps und Funktionen“ nach unten und suchen Sie Remote-Volume-Management; Kreuzen Sie das Kästchen daneben an.Die Datenträgerverwaltung konnte den Fehler „Virtual Disk Service (VDS)“ nicht startenRemote-Volume-Management zulassen
  4. Wählen Sie abschließend OK aus, um die Änderungen zu speichern.

Stecken Sie immer noch fest?

Wir hoffen, dass eine der Lösungen Ihnen dabei hilft, den Fehler „Datenträgerverwaltung konnte Virtual Disk Service (VDS) nicht starten“ zu beheben. Ist dies nicht der Fall, können Sie das Windows-Supportteam über die Hilfe-App oder über die offiziellen Supportseiten online kontaktieren. Einige Probleme sind gerätespezifisch und erfordern personalisierten Support. Alternativ können Sie im Kommentarfeld unten eine Nachricht hinterlassen und einer unserer Experten wird sich bei Ihnen melden.

Die Datenträgerverwaltung konnte den Fehler „Virtual Disk Service (VDS)“ nicht starten – FAQs

Warum öffnet sich die Datenträgerverwaltung nicht?

Die Datenträgerverwaltung kann nicht geöffnet werden, wenn keine vollständige Verbindung zwischen VDS und Datenträgerverwaltung auf einem Remote- oder lokalen Computer besteht. Das Öffnen schlägt möglicherweise auch fehl, wenn der Remotecomputer den Virtual Disk Service nicht unterstützt. Andere mögliche Gründe sind, dass die Firewall die Verbindung zwischen den beiden Komponenten blockiert oder dass VDS nicht ausgeführt wird und aktiviert werden muss.

Wie behebe ich das Problem, dass der Virtual Disk Service hängen bleibt?

Um das Problem zu beheben, dass die Virtual Disk Services hängen bleiben, führen Sie den SFC-Scan aus oder deaktivieren Sie vorübergehend Windows Defender oder eine andere Antivirensoftware von Drittanbietern. Aktivieren Sie den Virtual Disk Service außerdem manuell in der Dienste-App und führen Sie ihn aus. Wenn nichts funktioniert, erlauben Sie die Remote-Volume-Verwaltung in den Windows Defender-Einstellungen. Weitere Einzelheiten zur Durchführung dieser Schritte finden Sie in diesem Artikel.

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