So beheben Sie, dass Windows Update bei „Arbeiten zu 100 % an Updates“ hängen bleibt

Dieser Fehler tritt häufig während des Windows-Aktualisierungsprozesses auf, wobei das System scheinbar auf dem Bildschirm „Wird an Updates zu 100 % abgeschlossen“ hängen bleibt und kein weiterer Fortschritt erfolgt. Eine häufige Ursache für dieses Problem sind beschädigte Systemdateien, die den Update-Vorgang unterbrechen und ihn dadurch nicht abschließen können.

Windows arbeitet an Updates und bleibt zu 100 % hängenWindows arbeitet an Updates und bleibt zu 100 % hängen

Weitere Faktoren, die zu dieser Komplikation beitragen, sind die Deinstallation ausstehender Updates, die zu neuen Update-Konflikten führen, sowie veraltete oder inkompatible Treiber, die den Update-Prozess behindern können.

Um dieses Problem möglicherweise zu beheben, ohne die Systembeschädigung zu beheben, können Sie alle angeschlossenen USB-Peripheriegeräte entfernen und einen längeren Zeitraum (2 bis 3 Stunden) warten, damit die Konfiguration und die Installation von Updates abgeschlossen werden können.

Für Benutzer, bei denen dieser frustrierende Fehler auftritt, ist es wichtig zu erkennen, dass es sich um ein häufiges Problem handelt, aber verschiedene Schritte zur Fehlerbehebung sind leicht zugänglich.

1. Geben Sie dem Update etwas Zeit

Zunächst ist es ratsam, dem Update etwas Zeit zu geben, damit es selbstständig abgeschlossen werden kann. Bestimmte Updates, insbesondere größere, können eine längere Zeit in Anspruch nehmen.

Die Fertigstellungszeit kann auch je nach den Spezifikationen Ihres Computers variieren. Beispielsweise kann ältere Hardware den Installationsprozess verlängern. Daher wird empfohlen, den Aktualisierungsbildschirm vorsichtshalber etwa zwei bis drei Stunden lang ungestört zu lassen. Wenn der Bildschirm nach dieser Zeit statisch bleibt, könnte ein Systemneustart einen optisch eingefrorenen, aber ansonsten abgeschlossenen Aktualisierungsvorgang beheben.

2. Entfernen Sie externe Peripheriegeräte

Das Trennen externer Peripheriegeräte von Ihrem Computer kann hilfreich sein. Diese Geräte könnten den Update-Vorgang stören und Windows somit daran hindern, das Update abzuschließen.

Zu diesen Geräten können Backup-Geräte oder andere nicht unbedingt erforderliche Peripheriegeräte gehören, die über Ihre Tastatur und Maus hinausgehen. Trennen Sie anschließend diese zusätzlichen Peripheriegeräte von Ihrem PC und prüfen Sie, ob der Fehler weiterhin besteht. Möglicherweise ist ein Systemneustart erforderlich, damit diese Lösung wirksam wird.

3. Trennen Sie die Internetverbindung Ihres PCs

Eine aktive Internetverbindung kann auch dazu führen, dass das Update auf dem Bildschirm „An Updates arbeiten“ hängen bleibt. Dies geschieht, wenn Windows versucht, eine Netzwerkanforderung auszuführen, die jedoch nicht abgeschlossen werden kann.

Indem Sie die Internetverbindung Ihres Geräts trennen, können Sie versuchen, das Problem zu beheben. Entfernen Sie daher das Ethernet-Kabel von Ihrem Computer und prüfen Sie, ob das Update fortgesetzt wird. Wenn das Problem weiterhin besteht, starten Sie das System neu und versuchen Sie erneut, das Update durchzuführen.

4. Reparieren Sie Windows-Dateien

Beschädigte Systemdateien sind eine häufige Ursache für Update-Probleme. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass Windows versucht, die Update-Dateien auf Ihrem Computer zu extrahieren.

Nutzen Sie die Windows-Wiederherstellungsumgebung, um Systemdateien mit dem System File Checker (SFC) und den Deployment Image Servicing and Management (DISM)-Tools zu reparieren.

  1. Starten Sie Ihren Computer neu, während Sie die Umschalttaste auf Ihrer Tastatur gedrückt halten.
  2. Durch diese Aktion wird Ihr PC in der Windows-Wiederherstellungsumgebung gestartet.
  3. Wählen Sie die Menüs „Fehlerbehebung“ > „Erweiterte Optionen“ > „Eingabeaufforderung“.Öffnen der Eingabeaufforderung in der Windows-WiederherstellungsumgebungÖffnen der Eingabeaufforderung in der Windows-Wiederherstellungsumgebung
  4. Geben Sie in der Eingabeaufforderung Folgendes ein:sfc /scannowReparieren von Systemdateien in der Windows-WiederherstellungsumgebungReparieren von Systemdateien in der Windows-Wiederherstellungsumgebung
  5. Lassen Sie die Systemdateien scannen und reparieren.
  6. Geben Sie nach Abschluss den folgenden Befehl ein: DISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth
  7. Stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät mit dem Internet verbunden ist und warten Sie auf den Abschluss des Vorgangs.
  8. Verlassen Sie anschließend die Eingabeaufforderung und starten Sie Ihren Computer neu, um zu sehen, ob die Aktualisierung abgeschlossen ist.

5. Verwenden Sie einen Systemwiederherstellungspunkt

Die Verwendung eines Systemwiederherstellungspunkts stellt eine weitere Möglichkeit dar, den Bildschirm „An Updates arbeiten“ zu umgehen, wenn er hängen bleibt. Windows erstellt diese Wiederherstellungspunkte regelmäßig automatisch (sofern sie nicht deaktiviert sind), damit Sie Ihr System bei Problemen auf einen früheren Zustand zurücksetzen können.

Sie können die Systemwiederherstellung über die Windows-Wiederherstellungsumgebung starten.

  1. Starten Sie Ihren Computer noch einmal neu, während Sie beim Booten die Umschalttaste gedrückt halten.
  2. Navigieren Sie in der Windows-Wiederherstellungsumgebung zu den Optionen „Fehlerbehebung“ > „Erweiterte Optionen“ > „Systemwiederherstellung“.Navigieren zur Systemwiederherstellung in der Windows-WiederherstellungsumgebungNavigieren zur Systemwiederherstellung in der Windows-Wiederherstellungsumgebung
  3. Wählen Sie Ihr Benutzerprofil und geben Sie das entsprechende Passwort ein.
  4. Ermitteln Sie mithilfe der Funktion „Nach betroffenen Programmen suchen“, welche Software von der Wiederherstellung betroffen ist.
  5. Wählen Sie als Nächstes einen Systemwiederherstellungspunkt vor dem Update-Problem aus und klicken Sie auf „Weiter“.Auswählen des SystemwiederherstellungspunktsAuswählen des Systemwiederherstellungspunkts
  6. Um die Wiederherstellung zu starten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Fertig stellen“.Systemwiederherstellung startenSystemwiederherstellung starten

6. Installieren Sie Windows sauber

Sollten die oben genannten Methoden das Problem nicht lösen, ist eine Neuinstallation von Windows Ihre letzte Option. Dieser Vorgang installiert eine neue Version von Windows auf Ihrem Laufwerk und führt zum Verlust aller Daten auf dem Systemlaufwerk.

Sie benötigen ein USB-Laufwerk, um ein bootfähiges Laufwerk für die Windows-Installation zu erstellen.

  1. Verwenden Sie einen zweiten PC, um das Rufus-Dienstprogramm von der offiziellen Website herunterzuladen Hier.
  2. Stecken Sie das USB-Laufwerk ein und starten Sie das Rufus-Dienstprogramm.
  3. Wenn Sie bereits über eine Windows-ISO-Datei verfügen, verwenden Sie die Schaltfläche „Auswählen“, um sie zu suchen.Auswahl des Windows-ISO-ImagesAuswahl des Windows-ISO-Images
  4. Andernfalls klicken Sie zum Herunterladen eines Windows-ISO-Images auf den Abwärtspfeil neben der Schaltfläche „Auswählen“.Navigieren zum Download-Menü in RufusNavigieren zum Download-Menü in Rufus
  5. Wählen Sie die Version und den Build von Windows aus, die Sie herunterladen möchten.Windows-Image über Rufus herunterladenWindows-Image über Rufus herunterladen
  6. Wählen Sie im Dropdown-Menü „Image-Option“ die Option „Standard-Windows-Installation“ aus.Bildoption auswählenBildoption auswählen
  7. Starten Sie den Vorgang, indem Sie auf die Schaltfläche „Start“ klicken.
  8. Schließen Sie nach Abschluss den USB-Anschluss an den Computer an, bei dem Probleme auftreten.
  9. Starten Sie den PC neu und booten Sie vom USB-Laufwerk.
  10. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Windows-Setup-Bildschirm, um Windows zu installieren.

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