Fix: Word konnte die Arbeitsdatei nicht erstellen. Überprüfen Sie die temporäre Umgebungsvariable.

Die Fehlermeldung „Word konnte die Arbeitsdatei nicht erstellen. „Überprüfen Sie die temporäre Umgebungsvariable“ tritt auf, wenn ein Benutzer ein Word-Dokument speichert, öffnet oder in der Vorschau anzeigt. Dies weist darauf hin, dass die temporäre Umgebungsvariable entweder falsch hinzugefügt wurde oder nicht von Anfang an vorhanden war.

Die Hauptursache für diese Fehlermeldung sind beschädigte oder falsch lokalisierte temporäre Internetdateien. In diesem Fall kann MS Word sie nicht verarbeiten und Ihre Dokumente werden daher nicht gespeichert oder geöffnet.

Um dieses Problem zu lösen, können Sie zunächst einfach den Speicherort der temporären Internetdateien in C:\Benutzer\(Ihr Benutzername)\AppData\Local\Microsoft\Windows\INetCache ändern. Ersetzen Sie (Ihren Benutzernamen) durch den Namen, den Sie auf Ihrem PC haben.

Zweitens können Benutzer beschädigte Dateien reparieren, indem sie die SFC- und CHKDSK-Scans ausführen.

Dies tritt auch auf, wenn ein Benutzer die 64-Bit-Version von Office installiert und diese dann deinstalliert, um die 32-Bit-Version zu installieren. Daher wird empfohlen, 64-Bit-MS Office auf 64-Bit-Windows beizubehalten.

Allerdings gibt es insgesamt 8 Fixes für dieses Problem, die alle die vollständige Beseitigung dieses Fehlers garantieren.

1. Führen Sie die SFC- und CHKDSK-Scans aus.

Der SFC-Befehl führt einen gründlichen Scan Ihres PCs durch und sucht nach beschädigten oder fehlerhaften Dateien, um diese zu reparieren oder zu ersetzen. Dieser Vorgang erfolgt automatisch, sodass Benutzer lediglich den Befehl ausführen müssen.

Ebenso scannt der Befehl CHKDSK (Check Disk) Ihre SSDs und Festplatten, um deren Leistung zu verbessern. Im Wesentlichen werden damit die fehlerhaften Sektoren auf den Festplatten repariert, die möglicherweise den Fehler „Word konnte die Arbeitsdatei nicht erstellen“ verursachen.

So führen Sie die SFC- und CHKDSK-Scans aus:

  1. Geben Sie CMD in die Windows-Suchleiste ein.
  2. Wählen Sie unter der Eingabeaufforderung „Als Administrator ausführen“ aus.
  3. Drücken Sie nun die Eingabetaste, nachdem Sie Folgendes eingegeben haben:sfc/scannow

  1. Warten Sie, bis der Scan abgeschlossen ist.
  2. Drücken Sie anschließend erneut die Eingabetaste, nachdem Sie Folgendes eingegeben haben:chkdsk C: /f

  1. Dadurch wird Ihr Laufwerk C gescannt. Bei anderen Festplatten ersetzen Sie einfach das „C“ durch den entsprechenden Buchstaben.
  2. Öffnen Sie die Word-Datei, nachdem der Scan abgeschlossen ist.

2. Fügen Sie eine neue Umgebungsvariable hinzu.

Umgebungsvariablen sind spezifische Werte, die beim Ausführen eines Programms eine wichtige Rolle spielen. Diese Variablen speichern von diesen Programmen verwendete Daten und bestimmen, wie ein Prozess auf Ihrem Betriebssystem abläuft. Sie sind auch für die Lokalisierung des Speicherorts für temporäre Dateien verantwortlich.

Wenn also etwas mit den Umgebungsvariablen nicht stimmt, werden die Dokumentdateien weder geöffnet noch gespeichert. In diesem Fall sollten Sie eine neue Umgebungsvariable hinzufügen. So geht das:

  1. Öffnen Sie „Ausführen“, indem Sie gleichzeitig die Tasten „Win“ + „R“ drücken.
  2. Klicken Sie auf OK, nachdem Sie Folgendes eingegeben haben: sysdm.cpl

  1. Navigieren Sie zu Erweitert > Umgebungsvariablen.

  1. Klicken Sie im Abschnitt „Benutzervariablen“ auf „Neu“.

  1. Geben Sie neben dem Variablennamen Folgendes ein: %userprofile%
  2. Geben Sie neben „Variablenwert“ Folgendes ein: C:\Benutzer\„Benutzername“ (Ersetzen Sie „Benutzername“ durch Ihren Benutzernamen auf dem Computer.)

  1. Klicken Sie auf OK, um die neue Umgebungsvariable hinzuzufügen.
  2. Starten Sie Ihren PC oder Laptop neu und versuchen Sie jetzt, eine Word-Datei zu öffnen oder zu speichern.

3. Erstellen Sie einen temporären Internetdateiordner.

Der Ordner für temporäre Internetdateien dient auch als Cache-Ordner, in dem temporäre Arbeitsdateien bei der Verwendung von Microsoft Word gespeichert werden. Wenn der Ordner zufällig verloren geht, ist es offensichtlich, dass Word die Dateien nicht speichern kann, was zu der Fehlermeldung „Word konnte die Arbeitsdatei nicht erstellen“ führt.

So können Sie einen temporären Ordner für Internetdateien erstellen:

  1. Führen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator aus.
  2. Drücken Sie die Eingabetaste, nachdem Sie die folgenden Befehle nacheinander eingegeben haben:cd /d %USERPROFILE%\AppData\Local\Microsoft\Windows\INetCacheMD Content.Word

Hinweis: In diesem Fall war der Ordner „Content.Word“ bereits vorhanden. Wäre dies jedoch nicht der Fall gewesen, hätte dieser Befehl ein neues erstellt.

  1. Starten Sie Ihren PC neu und greifen Sie jetzt problemlos auf die Word-Dokumente zu.

4. Ändern Sie den Speicherort temporärer Internetdateien.

Es ist erforderlich, den richtigen Speicherort für die temporären Internetdateien festzulegen. Andernfalls kann Word sie nicht finden und zeigt den Arbeitsdateifehler an.

Glücklicherweise sind die Schritte für diese Methode ziemlich einfach und lauten wie folgt:

  1. Öffnen Sie Run mit Win + R und geben Sie Folgendes ein: inetcpl.cpl
  2. Klicken Sie auf OK, um das Menü „Interneteigenschaften“ zu öffnen.
  3. Klicken Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ im Abschnitt „Browserverlauf“ auf „Einstellungen“.

  1. Nun wird das Dialogfeld „Website-Dateneinstellungen“ geöffnet.
  2. Klicken Sie auf der Registerkarte „Temporäre Internetdateien“ auf „Ordner verschieben“.

  1. Navigieren Sie im Fenster „Nach Ordner suchen“ zu „C:\Benutzer\“Benutzername“\AppData\Local\Microsoft\Windows. Hier wird „Benutzername“ durch Ihren Benutzernamen-Ordner ersetzt.

  1. Erweitern Sie den Windows-Ordner und klicken Sie auf INetCache, um diesen Speicherort auszuwählen.

  1. Klicken Sie auf OK und verlassen Sie die Einstellungen.
  2. Starten Sie Ihren Computer neu und der Fehler ist jetzt behoben.

5. Erhöhen Sie den Speicherplatz für temporäre Internetdateien.

Manchmal reicht der geringe Speicherplatz für temporäre Internetdateien nicht aus, sodass MS Word die Arbeitsdateien nicht erstellen kann. Um dieses Problem zu beheben, müssen Benutzer lediglich den Speicherplatz in den Internet Explorer-Einstellungen erhöhen.

Führen Sie für diese Methode die folgenden Schritte aus:

  1. Öffnen Sie Ausführen und geben Sie Folgendes ein: inetcpl.cpl

  1. OK klicken.
  2. Wählen Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ im Abschnitt „Browserverlauf“ die Option „Einstellungen“ aus.

  1. Erhöhen Sie nun den Speicherplatz auf 1024 MB.

  1. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern und die Einstellungen zu verlassen.
  2. Öffnen, speichern und zeigen Sie nun die Word-Dokumente an, um festzustellen, ob der Fehler behoben ist oder nicht.

6. Deaktivieren Sie die Vorschaufunktion für Microsoft Word.

Wenn Sie die Vorschau für Microsoft Word deaktivieren, müssen Sie einen bestimmten Registrierungsunterschlüssel aus dem Registrierungseditor löschen. Dadurch wird das Problem „Word konnte die Arbeitsdatei nicht erstellen“ behoben. Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie Ihre Registrierungseinstellungen sichern, falls etwas schief geht. Falsche Registrierungseinstellungen können zu vielen Problemen führen.

Wie auch immer, hier sind die Schritte, um die Vorschau für MS Word zu deaktivieren:

  1. Öffnen Sie „Ausführen“ und drücken Sie die Eingabetaste, nachdem Sie „regedit“ eingegeben haben

  1. Drücken Sie Strg + F, um die Suchkonsole zu öffnen.
  2. Klicken Sie auf „Weitersuchen“, nachdem Sie den folgenden Unterschlüssel eingefügt haben: HKCR\CLSID\{84F66100-FF7C-4fb4-B0C0-02CD7FB668FE}

  1. Warten Sie, bis die Suche abgeschlossen ist.
  2. Löschen Sie den Unterschlüssel, falls er gefunden wird, und schließen Sie den Registrierungseditor.
  3. Starten Sie abschließend Ihren Computer neu und die Word-Dateien werden jetzt normal geöffnet und gespeichert. Allerdings müssen Sie bei der Vorschau-Option Kompromisse eingehen.

7. Ändern Sie die Wertdaten von MS Word in der Registrierung.

Wenn die Wertdaten von AppData oder Cache in der Registrierung geändert oder falsch eingegeben wurden, tritt der Arbeitsdateifehler auf. Der Wert muss korrekt eingestellt sein, damit Microsoft Word normal funktioniert. Für diese Methode verwenden wir erneut den Registrierungseditor, um die Änderungen wie folgt vorzunehmen:

  1. Öffnen Sie „Ausführen“, geben Sie „regedit“ ein und klicken Sie auf „OK“.

  1. Klicken Sie im nächsten Dialogfeld auf „Ja“, um den Registrierungseditor zu öffnen.
  2. Geben Sie die folgende Adresse in die Adressleiste ein: HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\User Shell Folders
  3. Suchen Sie nun nach AppData und doppelklicken Sie darauf.
  4. Wenn das Valutadatum geändert wurde, geben Sie Folgendes ein: %USERPROFILE%\AppData\Roaming

  1. Doppelklicken Sie ebenfalls auf Cache und stellen Sie sicher, dass die Wertdaten wie folgt lauten: %USERPROFILE%\AppData\Local\Microsoft\Windows\INetCache

  1. Klicken Sie auf OK und verlassen Sie den Registrierungseditor.
  2. Starten Sie abschließend Ihren PC neu und prüfen Sie, ob der Fehler behoben wurde.

8. Registrieren Sie die Word-Dateien erneut.

Durch die Ausführung dieser Methode werden die Word-Dateien erneut registriert und die damit verbundenen Probleme behoben. Sobald die Registrierung abgeschlossen ist, können Sie problemlos mit den Word-Dokumenten arbeiten. Zweitens ist dies kein zeitaufwändiger Vorgang und dauert nur ein oder zwei Minuten.

  1. Drücken Sie Win + R, um Ausführen zu öffnen.
  2. Geben Sie im Feld Öffnen: Folgendes ein: winword.exe /r

  1. Warten Sie, bis die Registrierung abgeschlossen ist, und beginnen Sie wie bisher mit der Arbeit an Word.

Similar Posts

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *